Aktuelles in 2024


Ausblick auf Mai und Juni 2024


Pressemitteilung zum Vortrag „Björn Höcke ist ein Nazi“




„Wir finden es gerade im Hinblick auf die anstehende Kommunal- und auch Europawahl wichtig, Ideologie, Vorhaben und Methoden dieses als rechtsextrem und faschistisch gesicherten Teils der AfD aufzudecken. Vereinigungen wie die VNN-BdA und das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ leisten dabei so relevante, ehrenamtliche Arbeit“.

Sophie Seng (für das Bündnis 90/Die Grünen Zollernalb)


OV Horizonte

Aktuelles aus: Albstadt | Balingen | Burladingen


Einfacher und mehr Bahn fahren zu können, das wünscht sich nicht nur Matthias Gastel, MdB, (fünfter von links) sondern auch viele Bürger-rinnen und Bürger, wie sie beim Vorort-Termin am Schömberger Bahnhof äußerten. Foto: Bockorny


Auf Einladung des Kreisverbands Zollernalb von Bündnis 90/Die Grünen besuchte der Verkehrsexperte der Grünen im Bundestag, Matthias Gastel, den Zollernalbkreis.

Die Zukunft des Schienenverkehrs in der Region bewegt auch nach dem Aus für die Reaktivierung der Bahnstrecke Balingen – Rottweil viele Bürgerinnen und Bürger, wie das rege Interesse beim Vorort-Termin am Schömberger Bahnhof und danach beim Vortrag mit Gedankenaustausch im Restaurant „Al Maestro“ zeigte

Der Bundestagsabgeordnete, der zuvor schon zu zwei Bahnprojekten im Landkreis Rottweil eingeladen war, wurde von von Martina Braun, der grünen Landtagsabgeordneten aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis begleitet.

Vor dem Schömberger Bahnhof stand vor allem das zentrale lokale Bahnprojekt im Mittelpunkt: die Wiederherstellung der Bahnlinie Balingen – Rottweil, die aktuell dort endet. Obwohl der Personenverkehr schon wesentlich früher eingestellt wurde, bestand die Linie noch bis 2002. Dann wurde sie entwidmet, abgebaut und überbaut.

Hohes Fahrgast- und Gütertransport-Potenzial


Wie eine Machbarkeitsstudie belegt, besteht auf der Linie ein hohes Fahrgast- und Gütertransport-Potenzial, weshalb sich die Strecke auch wirtschaftlich rentieren würde. Der Bund hat in Aussicht gestellt bis zu 90 Prozent der Kosten zu übernehmen.

Für die Wiederherstellung ist der Neubau von etwa zwölf Kilometer Bahnlinie zwischen Schömberg und Rottweil notwendig, wofür die Nord-Trasse über Zepfenhan und Neukirch präferiert würde.

Durch die Wiedereinrichtung der Strecke bekäme Rottweil laut Gastel zum bestehenden, derzeit arg beeinträchtigten Anschluss über die Gäubahn einen zweiten Anschluss an das Fernverkehrsnetz und nach Stuttgart. Die Tübinger und Zollernälbler bekämen einen kürzeren und damit schnelleren Anschluss an den Fernverkehr Richtung Süden in die Schweiz und nach Italien. Der Pendler-Verkehr entlang der Strecke über die B27 wird auf mehr als 20 000 Passagiere geschätzt. Die Bahnlinie hätte die Straßen entlastet.

Zollernab-Bahn und Regiostadtbahn


Anhand einer Powerpoint-Präsentation erläuterte Bahnexperte Matthias Gastel anschließend im Restaurant „Al Maestro“ das bundespolitische Programm der Grünen, das wesentlich aus seiner Feder stammt. Er verwies darauf, dass sich durch bereits verabschiedete einschlägige Gesetze die Förderbedingungen für Ertüchtigungen, Reaktivierungen und Neubauten von Bahnlinien deutlich verbessert haben. Im regen Gedankenaustausch mit den Zuhörern kamen auch noch weitere lokale Anliegen wie die Elektrifizierung der ZollernAlb-Bahn, die Regiostadtbahn und die Reaktivierung der Strecke Hechingen-Horb zur Sprache.


Kommunalwahl 2024: Ich wähle die Mobilitätswende

Zur Kommunalwahl 2024 sammelt die Mobilitätswendeallianz Baden-Württemberg gute Beispiele, die zeigen, wie lebenswert die Mobilitätswende unsere Kommunen macht. Denn die Mobilitätswende beginnt vor Ort. Ihr Gemeinderat entscheidet darüber, ob Sie mehr Grünflachen und Erholungsräume, sichere Schulwege, durchgängige Radwegenetze, einen verlässlichen ÖPNV, Sharingangebote in Ihrer Gemeinde haben. 

Lassen Sie sich inspirieren von den viele Kommunen bei uns im Land, die bereits nachhaltige Mobilität nach vorne bringen und wählen auch Sie die Mobilitätswende am 9. Juni


Die Grünen Albstadt haben nominiert


mit einer deutlich jüngeren und weiblicheren Liste werden die Grünen in Albstadt in den Kommunalwahlkampf 2024 starten. In einer einzigartigen Location, dem Juwel in Albstadt-Margrethausen, trafen sich im Februar der Grünen Ortsverband und Anhänger der Grünen, um ihre Liste für die Gemeinderatswahlen aufzustellen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wie bei den Grünen üblich, ist die Stärkung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern eine zentrale Forderung. Die bundesweit gültige Satzung schreibt daher den Wechsel der Geschlechter in der Listenaufstellung vor und startet grundsätzlich mit einer Frau auf Position eins. Andere Parteien haben das zwischenzeitlich weitestgehend übernommen.
Die Entscheidungen, die heute im Gemeinderat getroffen werden, haben insbesondere für die jüngeren Wählerinnen und Wähler Konsequenzen. Daher ist es den Grünen wichtig, dieser Altersgruppe in den Vordergrund zu stellen. Durch intensive Gespräche konnten auch deutlich jüngere und neue Kandidatinnen und Kandidaten gewonnen werden. Schließlich ist die Mitgliederschaft im Kreisverband seit Januar um 10% gestiegen. So beginnt die Liste mit Lies Ammann und wird von Uli Kiefer und Alexa Henkel fortgeführt. Grundsätzlich war man sich bei der Aufstellung der Liste einig, dass die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Daher finden sich erfahrene Kommunalpolitikerinnen und -politiker eher im hinteren Bereich. Aus dem Mix von Erfahrung und frischen, unbelasteten Ideen verspricht man sich eine zukunftsfähige Gestaltung der Politik und Stärkung der Stadtentwicklung.
Das Durchschnittsalter der Liste liegt bei 49 Jahren. Neben dem Gruppenbild vom Abend der Nominierung wird deshalb insbesondere eine Altersverteilung dieser Notiz auf der nächsten Seite beigelegt.
Auf der Abbildung sind von links nach rechts einige Kandidierende zu sehen:
Martin Kistermann, Jörg Allgaier, Jürgen Kiefer, Thomas Flad, Friedrich Rau, Alexa Henkel, Dr. Carsten Kontje, Anna-Maria Hartmann, Gabriele Knupe, Anita Wehrle-Garanpour, Matthias Stauß, Judith Fischer, Eric Faude, Carolin Mattes, Fenja Feil, Christian Andreas Beck, Sonja Allgaier, Dr. Ulrich Kohaupt, Anne Hodler, Markus Ringle, Christoph Fischer.


Grüne Kandidat*Innen für die Gemeinderatswahlen in Burladingen


Unsere Haushaltsrede am 30.1.2024 [Link zum PDF in unserer Cloud]


Balinger Grüne nominieren am 21.1.2024 ihre Kandidatinnen und Kandidaten
für die Gemeinderatswahl

Die Kandidaten (hintere Reihe von links): Uwe Jetter, Erwin Feucht, Oliver Otte, Peter Seifert, Oona Jacos, Johanna Schmidt, Bernhard Schädle-Horn, Elena „Loo“ Krein. In der vorderen Reihe (von links): Beate Zachmann, Angelika Fritz-Schmidt, Steffen Baumgart, Sophie Seng, David Knoblich.

[>] Zum Presseartikel


LAG Behindertenpolitik – Treffen am 20.1.2024

Bem letzten Treffen der LAG Schwerbehindertenpolik am 20.1.24 waren wieder einige Vertreter des Zollernalbkreis vor Ort. Diesmal hat sich die LAG intensiv mit der Landes Behinderten Beauftragten Bawü, Simone Fischer im Hinblick auf politische Optimierungen im Rahmen des BTHG ausgetauscht.

[>] Zur LAG Webpage


„Anti-Rechts“ Demo am 27.1.2024 in Balingen


Künstliche Intelligenz und Politik | Wie KI zunehmend unseren Alltag prägt

Tübingen ist ein Herzstück des Cyber Valley. Hier wird auf internationalem Niveau an Künstlicher Intelligenz (KI) geforscht und werden Anwendungen entwickelt. Doch der Bezug zur Gesellschaft in Stadt und Landkreis ist eher schwach. Wir als Grüne wollen eine Verbindung herstellen; denn wir haben viele

Themen: 
Was bietet uns KI? Die Zukunft gestalten und nicht nur auf uns zukommen lassen, ist uns Grünen wichtig. Wie können wir Herausforderungen der Zukunft mit KI besser begegnen?Welche Chancen bieten sich für Umweltschutz, Medizin und eine menschenwürdigere Arbeit?

Worin bedroht uns KI? Was ist gefährlich? Was tun wir, wenn KI Bilder, Videos und Sprache erstellen kann, die absolut echt wirken, aber gefälscht sind? Wie schützen wir unsere Demokratie? Wie sichern wir Arbeitsplätze?

Wie muss KI gesteuert werden? So, dass sie ihre Potentiale entfalten kann, ohne zu großen Schaden anzurichten?

Um das zu diskutieren, veranstalten wir 2023/24 Diskussionen unter dem Thema: „KI & WIR“

KI drängt auf vielen Ebenen in unseren Lebensalltag. Wo und wie genau, damit setzt sich die Reihe KI & WIR genauer auseinander. Nach einem Expert*innen-Impuls diskutieren wir die aktuellen Auswirkungen auf unseren Alltag in Tübingen mit den Schwerpunkten KI und Bildung, Arbeit, Medizin, Klimaschutz und letztlich unsere Demokratie.

Nach einem etwa halbstündigen Impulsvortrag gehen wir in ein World-Café-Format, um möglichst vielen Teilnehmenden eine Stimme zu verleihen. Anschließend führen wir die Fragen und Ideen wieder im Plenum zusammen und stimmen uns mit den Impulsgebenden ab. Die Teilnahme ist kostenlos.

KI & WIR, jeweils 19-21 Uhr

17.1.2024 Politischer Protest und gesellschaftlicher Umgang mit KI
31.1.2024​ Wie KI zunehmend unseren Alltag prägt
21.2.2024​ Bildung und KI 
6.3.2024 ​KI und der Umgang mit Ressourcen 
10.4.2024​ Wie KI unserer Arbeit verändert
24.4.2024 ​KI und Medizin
15.5.2024​ Wie wir Bürger-Rechte und Demokratie im Angesicht von Künstlicher Intelligenz schützen

Ort: Westspitze, Eisenbahnstrasse 1, 72072 Tübingen

Mehr Info: AK-KI@gruene-tuebingen.de
Link zur Webpage: https://www.gruene-tuebingen.de/partei/arbeitskreise/ak-kuenstliche-intelligenz-ki




Pressemitteilung Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Zollernalb

Es kann keine Zusammenarbeit mit der AfD geben, weil sie ausschließlich gegen die Demokratie arbeitet.

Der Kreisverband Zollernalb von Bündnis90/GRÜNEN geht bewusst und konsequent den entgegengesetzten Weg: Wir setzen uns weiterhin entschieden für die Stärkung der Demokratie, das gesellschaftliche Miteinander und die Kompromissfähigkeit im parlamentarischen System ein, indem wir den Austausch und die Kooperation mit den anderen demokratischen Kräften in Gemeinderäten und Kreistag verstärken und so gemeinsam mit den Kreisverbänden der anderen Parteien nach sozialen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit suchen.

Wir geben den Verfassungsfeinden der AfD keinen Raum, daher gibt es für uns keinen Zweifel daran, dass es KEINE Zusammenarbeit irgendeiner Art mit der AfD geben wird.

Für alle Anliegen, die dem sozialen Miteinander der Bürgerschaften unserer Gemeinden und des Landkreises zuträglich sind, werden wir weiterhin eigene oder gemeinsame Anträge mit demokratischen Fraktionen stellen.

Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Zollernalb


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